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*English after German*
h3. Solidarität praktisch machen!
*Sonntag, 9. Mai, 19 Uhr
Babylonia, Cuvrystr. 23a, Kreuzberg*
In den letzten Jahren hat sich die Situation von Arbeitsmigrant_innen und Flüchtlingen in Israel sehr verschlechtert. Staatliche Gewalt, rassistische Kontrollen, Abschiebungen von ganzen Familien und brutale Misshandlungen in Gefangenschaft sind Alltag für zehntausende Migrant_innen, auch in Israel.
Die staatliche Repression nimmt immer mehr zu: eine neulich gegründete „Polizeieinheit für Fremdarbeiter“ macht Jagd auf „Fremdarbeiter“ und „Eindringlinge“. Ägyptische und israelische Soldaten schießen auf Flüchtlinge, die durch die Sinai-Wüste kommen. Staatliche Propaganda-Kampagnen warnen Israelis vor der Einstellung „illegaler Fremdarbeiter“.
Israelische Aktivist_innen unterstützen die Migrant_innen durch die Verhinderung und Störung der Jagdaktionen der Polizei. Um die breite Solidarität mit den Migrant_innen zu illegalisieren, plant jetzt die israelische Regierung ein neues Gesetz, wonach jede Kontaktaufnahme und Hilfebereitschaft gegenüber "illegalen" Migrant_innen mit einigen Jahren Knast bestraft werden könnte.
Jetzt brauchen die Antira-Aktivist_innen in Israel unsere Hilfe, um weiter diese Unterstützung leisten zu können. Um legalen Risiken für sie zu vermeiden, können wir in Deutschland (ganz legal) Teile ihrer Arbeit übernehmen und verhindern, dass sie kriminalisiert werden.
Wenn ihr Interesse habt, ganz praktisch gegen Abschiebungen und Polizei-Kontrolle etwas zu machen, kommt zum Treffen am
Dort werden wir das Projekt vorstellen und eine Arbeitsgruppe dafür gründen.
h3. Solidarity in practice
In the last years, the situation of migrants and refugees in Israel had become even worst. State violence, racist control, deportation of entire families and brutal mistreatment in prison are everyday life for tens of thousands migrants, also in Israel.
The state-repression is also increasing: a newly founded "Police Unit for foreign workers" is hunting down "foreign workers" and "Intruders". Egyptian and Israeli soldiers shoot at Refugees who come through the Sinai Desert. State Propaganda campaigns warn Israelis of employing "illegal Foreign workers".
Israeli activists support the migrants through the prevention and disruption of police activity. In order to criminalize the wide solidarity with the migrants, the Israeli government is planning a new law that will criminalize every contact and help willingness to "illegals" and could lead to a few years of prison-time.
The anti-racist activists in Israel, need our help for being able to continue their work. In order to avoid the legal risks, we in Germany, could take some of their tasks and thus prevent them from being criminalized.
If you are interested, to do something very practical against deportations and Police violance come to the meeting on
bq. *Sunday, May 9th, at 7 p.m.
Babylonia, Cuvrystr. 23a, Kreuzberg*
There we will present the project and organize a working group.